Liebe Mitglieder und liebe Mieter,
Anfang des Jahres 2022 erfolgten die letzten Mieterbefragungen im Wohngebiet Wuhletalstraße/ Schwarzburger Straße zu verschiedenen Themen, wie Wohnung, Wohnumfeld, Umgang mit Mitmietern und der Qualität der Geschäftsstelle.
Von 184 Wohnungen im Wohngebiet erhielten wir von Mietern aus 65 Wohnungen die Umfrage ausgefüllt zurück. Das entspricht einer Beteiligung von 35,33%.
Für die Beteiligung möchten wir uns bei allen Mitgliedern und Mietern herzlich bedanken.
Aus den nachfolgenden Auswertungen und Diagrammen ist erkennbar, dass wir bereits gemeinsam schon sehr viel erreicht haben.
Wie bei den vorangegangenen Umfragen kristallisieren sich aber auch Schwerpunkte heraus.
Dabei gibt es Themen, auf die wir als Genossenschaft keinen Einfluss haben, wie die projektgemäße Bausubstanz und den Hinweisen auf den vorhandenen Schallschutz, die mögliche Anzahl an Kellerboxen, die Anzahl an Parkplätzen für PKW, oder den Standorten für Müllboxen.
Es gibt es aber auch Themen, auf die wir verstärkt unser Augenmerk legen müssen.
Ordnung und Sauberkeit in den Häusern und den Freiflächen davor ist ein permanent wichtiges Thema.
Wir möchten an dieser Stelle darauf verweisen, dass die Qualität der Ordnung und Sauberkeit nicht nur durch die Hauswarte und der ausführenden Firmen beeinflusst werden, sondern auch durch die Umsicht aller Mitglieder und Mieter.
Das betrifft die Mülltrennung genauso, wie das Abstellen von Sperrmüll in den Kellern, Treppenhäusern und Müllcontainerplätzen, dessen zusätzliche Entsorgung alle zahlen müssen.
Natürlich werden wir die Hinweise zu unserer Arbeit in der Geschäftsstelle intensiv auswerten.
Trotzdem möchten wir auf einzelne Hinweise unserer Mitglieder näher eingehen.
Die Erreichbarkeit unserer Geschäftsstelle ist, im Vergleich zu ähnlich großen Genossenschaften, sehr gut.
Unsere Öffnungszeiten Dienstag und Donnerstag von 09.00 - 19.00 Uhr sind in Berlin nur noch sehr selten wiederzufinden. Üblich sind Sprechzeiten 2-mal in der Woche von 09.00 – 18.00 Uhr.
Außerdem wird kein Mitglied, dass außerhalb der normalen Sprechzeiten mit dringenden Problemen oder Fragen vor unserer Bürotür steht, einfach weggeschickt. Wir versuchen jedem zu helfen.
Natürlich sind wir für jedes Mitglied auch per E-Mail permanent zu erreichen.
Etwas anderes ist die telefonische Erreichbarkeit.
Auf Grund der kleinen Anzahl von Mitarbeitern in der Geschäftsstelle, der aber ständig anwachsenden Arbeit, zumeist vom Gesetzgeber hervorgerufen, waren wir gezwungen, Telefonzeiten einzuführen, um die vorhandene Arbeit sach- und fachgerecht zu erledigen.
Wir sind Montag bis Freitag: 10.00 bis 12.00 und zusätzlich Montag bis Donnerstag: 16.00 bis 18.00 Uhr telefonisch erreichbar.
Auch hier kann es vorkommen, dass alle Telefonanschlüsse belegt sind. Dann springt auch bei uns der Anrufbeantworter an.
Zeitnah erhalten sie dann von uns einen Rückruf.
Die Zuordnung der Arbeitsbereiche ist auch klar geordnet. Um Ihnen aber stets möglichst schnell helfen zu können, versuchen alle Mitarbeiter der Geschäftsstelle Ihre Probleme und Anfragen zu klären, was nicht in jedem Fall möglich sein kann.
Dann werden Sie an die entsprechenden Mitarbeiter weiterverwiesen.
Zum Thema der Abarbeitung von Schäden, Mängeln oder Reparaturen möchten wir an dieser Stelle ebenfalls kurz Stellung nehmen.
Alle Dienstleister, die für uns tätig sind, bemühen sich, Aufträge möglichst zeitnah abzuarbeiten.
Ohne hier weiter auf die Erreichbarkeit einzelner Mieter eingehen zu wollen, möchten wir auf die augenblickliche Lage am Arbeitsmarkt und bei der Bereitstellung der notwendigen Materialien verweisen.
Problematisch aber ist der fehlende Nachwuchs.
Ohne gut ausgebildete Handwerker kann keine Firma ihre Arbeit zeitnah ausführen.
Eine große Anzahl von Betrieben mussten aus diesem Grund bereits aufgeben.
Wir sind natürlich bestrebt für die einzelnen Bereiche der Instandsetzung stets mehrere Firmen zur Verfügung zu haben.
Trotzdem können Reparaturzeiten, wie Sie diese aus früheren Jahren gewöhnt waren, heute nicht immer gewährleistet werden.
Ein Blick in die Tageszeitungen wird Ihnen das bestätigen.
Vielleicht wäre ein Handwerksberuf für Ihre Kinder oder Enkel eine erfüllende Perspektive. Denken Sie einfach mal darüber nach.
Natürlich gilt weiterhin:
Gerne nehmen wir Vorschläge von Ihnen entgegen, die uns helfen, anstehende Probleme noch besser und nachhaltiger zu lösen.