Bitte beachten Sie notwendige und sinnvolle Regeln

Liebe Mitglieder und liebe Mieterinnen,

1 . die FELIX-Geschäftsstelle hat Sprechzeiten und Abläufe festgelegt, damit wir sowohl ausreichend gut zu erreichen und ansprechbar sind, aber auch dafür, dass wir die täglichen Arbeiten schaffen und erledigen können.
Deshalb möchten wir hier nochmals darauf hinweisen:

Die Sprechzeiten der Geschäftsstelle sind:
Dienstag und Donnerstag
von 9:00 - 12:00 und 13:00 - 19:00 Uhr.

Dazu auch die Bitte, dass von vornherein geplante lange Termine nicht kurz vor diesen Schließzeiten angetreten werden. Beispielsweise wird die Mit­tagspause bei allen unseren Mitarbeitern exakt von der Arbeitszeit abgezogen. Wir bitten Sie, das zu respektieren.

2. Die Hauswarte geben den Hinweis, dass wir bereits einzelne Indizien des illegalen Wohnens in unseren Kellern feststellen mussten. Bitte helfen Sie mit, das zu unterbinden:

  • Türen sind immer verschlossen zu halten!
  • Besonders auf den ständigen Verschluss der Keller achten!
  • Wenn Sie erkennbare Fremde im Haus treffen, stellen Sie ruhig die Frage, was sie im Haus suchen, bzw. im Zweifel sollte man diese Personen des Hauses verweisen.

3. Unsere Wohnungen werden mit vollständiger Elektro- und Wasser-/ Abwasserinstallation vermie­tet. Es ist aber sicher vordergründig nicht unnormal, dass auf dieser Grundlage in einer Wohnung Geräte und Installationen angeschafft werden, die dann auch anzuschließen sind.

Bis dahin ist es kein Problem.
Allerdings sollte dieser Anschluss stets fachmän­nisch und technisch qualifiziert erfolgen. Immer wieder stellen unsere Firmen und auch die Haus­meister fest, dass sich der eine oder andere unserer Mieter offensichtlich erheblich überschätzt und Leistungen meint, erbringen zu können, für die er weder fachlich noch handwerklich in der Lage ist.

Also dann einfach:  Die Finger weg und einen Fachmann beauf­tragen!

4. So richtig gemein gefährlich ist der Fall, der uns von unserem Elektro-Unternehmer, Herr Popielski mitgeteilt wurde:

Er wurde zum Noteinsatz gerufen, weil die 63A­ Haussicherung ausgelöst hatte.  Eigentlich ungewöhnlich, da die Sicherungssysteme aller unserer Elektroanlagen so aufgebaut sind, dass von der Einzelsteckdose, über die Wohnungs­verteiler zur Haussicherung eine „Kaskade" des zunehmenden Sicherungsschutzes vorhanden ist. Also hätte die Sicherung der Wohnung weit vor der Haussicherung auslösen müssen. Stattdessen kam glücklicherweise die große 63A-Sicherung, festgeschmolzen in der Sicherungsklemme.  Was er dann entdeckte war schlichtweg kriminell: "Jemand(?)" hatte eine 35A - Wohnungsschmelzsi­cherung geöffnet, die offensichtlich wegen Überla­stung durchgeschmolzen war. Und diese dann mit einer starken Kupferlitze wieder "durchleitfähig" manipuliert!!! Damit hat "Derjenige (?)" aus der Sicherheitseinrichtung der 35A-Schmelzsicherung einen elektrischen Leiter geschaffen, der weit besser leitend ist, als die installierten Kabel. Somit wäre der nächste Schwachpunkt im elektrischen System nicht diese manipulierte Sicherung sondern ein anderer Schwachpunkt (ein Kontakt, eine Kabelschwach­stelle, eine Klemmstelle o.ä.) gewesen. Es gibt viele traurige Beispiele, wo sowas zu verheerenden Bränden in Mehrfamilienhäusern geführt hat.

Bitte halten Sie Augen und vielleicht auch Ohren auf. Sollten Sie solch eine Manipulation mitbekom­men, sehen oder davon hören, bitte umgehend und sofort die FELIX WG eG informieren - und zur Not auch die Polizei. Das ist kein Kavaliersdelikt - das ist eine Straftat!!! Der Verursacher konnte übrigens nicht eindeutig ermittelt werden.